Matten Vogel: EOJGBRÜ

4 July 2020 – 5 September 2020

Matten Vogel | Ausstellungsansicht | Exhibition view | 2020 | Courtesy Matten Vogel & kajetan Berlin | Photo: Marcus Schneider

Kunst ist die Vereinigung von Diagramm und Klecks nach Leonardo da Vinci. [1] An eine solch lange Tradition scheinen sich Matten Vogels Arbeiten anzuschließen.
Jedoch setzt Vogels Malerei eine andere Gewichtung und variiert den genannten Traditionsbezug.

Jedes Ordnungssystem beweist Konsequenz in der Ausnahme. (Christoph Tannert)

In seiner KW-Serie (2012 – 2018) – einer Reihe von Bildern, die jeweils eine Kalenderwoche von Matten Vogel aufzeichnen und dabei innerhalb dieser jeweiligen entstehen – setzt der Künstler ein Raster aus feinen Bleistiftlinien auf eine weiß grundierte Holzfaserplatte und füllt die kleinen Quadrate mit schwarzen Kreisen. Die Formen selbst – Kreis und Quadrat – sind einfachste geometrische Figuren, fast schon die Einsen und Nullen in seinem analogen Kosmos. Doch im Rhythmus der Arbeit und dem Vorbeistreichen der Woche kommt es zu Störungen und Unterbrechungen, kleinen und großen Ablenkungen. Diese schlagen sich in den Arbeiten in Fehlstellen nieder – Felder bleiben leer, Punkte rutschen aus ihrer Bahn, es bilden sich Gruppen und kleine Cluster – das wandernde Auge wird gestört. Die auftretende Irritation in der Arbeit setzt sich im Betrachter fort. So wird nicht dem einzelnen Kunstwerk, sondern Betrachter und Umraum eine werkkonstitutive Rolle zugewiesen. [2]

In einer weiteren Serie ab 2017, seinen SCROLL-Malereien hält Matten Vogel den Augenblick einer Erwartung fest: Dass etwas sichtbar werde.
Indem er Google nach Bildern fahnden lässt, sieht er immer wieder ein Muster an pastellenen Farbflächen auftauchen, die als Platzhalter für die vom Computeralgorithmus gefundenen, noch nicht erschienenen Bilder dienen. Dafür muss er nach unten scrollen und die Maschine überholen. Denn obwohl der Algorithmus schnell ist, kann er doch nicht sämtliche Vorschläge gleichzeitig anzeigen, was zu dem eigenartigen Effekt führt, dass man ihm voraus sein und abstrakte Bilder entstehen sehen kann, die sich in der Tradition Piet Mondrians zu bewegen scheinen. Jedenfalls so lange, bis die Maschine aufgeholt hat.
So nimmt ein flüchtiger Moment Form an – in Gestalt von Matten Vogels konkreter Malerei. [3]

Aktuell wird Matten Vogels Werkproduktion von Rasterungen und Linienbildern bestimmt.
Ein Raster ist bei ihm aber kein Gefängnis, sondern ein atmendes Gefüge, das Verstecke und Normüberschreitungen des Bildners ermöglicht und, weil es die Areale des Ungewissen berührt, nach immer neuen Enttäuschungen ruft.
Derzeit sind Vogels Raster in Auflösung begriffen. Sie nähren Zweifel an der Erkenntnisgewissheit. Sie kommen aus einer stringenten Vergangenheit und suchen nach einer organischen Gegenwart. Sie stoßen in den Raum vor und beginnen zugleich zu taumeln. Sie beginnen zu schwanken und versetzen auch uns in einen Schwingungszustand, was dazu führt, dass wir uns anders erfahren.

In Matten Vogels Malereien gehören Balance in der Anmutung und Schwanken zusammen. (Christoph Thannert)
Sie sind Diagramm und Klecks ­– jedoch nicht im althergebrachten Sinne ihrer Vereinigung oder Einheit eines Leonardos.
Matten Vogels Drippings, Punkte-, Klecks-, Linien- oder Rasterbilder brechen sowohl ins Zufällig-Gelassene als auch subjektiv Malerische auf.

Galerie kajetan Berlin freut sich sehr, Matten Vogels erste Ausstellung in der Galerie präsentieren zu können, zu der ein 90-seitiger Katalog mit einem Text von Christoph Tannert erscheint. [4]

[1] Hier nach: Kenneth Clark: Klecks und Diagramm. Köln 1967 (Mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift Der Monat | Druck: Werkstätten Galerie Der Spiegel), ohne Seitenangaben.

[2] Jill Leciejewski: KW Serie, vgl. unter http://www.mattenvogel.de/kalenderwoche.html, letzter Zugriff: 16. Juni 2020.

[3] Kai Müller: Scroll, vgl. unter http://www.mattenvogel.de/scroll.html, letzter Zugriff: 16. Juni 2020.

[4] Christoph Tannert: Akzeptanz des Zufälligen, vgl. auch unter: http://www.mattenvogel.de/2019-2019.html, letzter Zugriff: 16. Juni 2020.

Matten Vogel | Ausstellungsansicht | Exhibition view | 2020 | Courtesy Matten Vogel & kajetan Berlin | Photo: Marcus Schneider

Matten Vogel

lebt und arbeitet in Berlin und Jüterbog

1965                 geboren in Hannover
1988 – 1994     Hochschule der Künste Berlin
1994                 Meisterschüler Hochschule der Künste Berlin
2003                 Gründung von Kartenrecht (KR)
2006 / 2007      Senatsstipendium für bildende Kunst, Berlin

Matten Vogel | Ausstellungsansicht | Exhibition view | 2020 | Courtesy Matten Vogel & kajetan Berlin | Photo: Marcus Schneider

Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen (S) | Kartenrecht (KR)

2020
EOJTGBRÜ, kajetan Berlin (S)
Die Jüterbog Präsentationen, Das Tribunal Jüterbog
DANKE Aktion, vor Bundesallee 210, Berlin

2019
Farbanstöße / Farbe in der neueren Kunst, Museum unter Tage / Situation Kunst, Bochum
Ins Gegenstandslose, Galerie Irrgang, Leipzig
Baltrock Scholten Vogel, Das Tribunal, Jüterbog
DD 2016 – 2019, Meanwhile.Elsewhere, Berlin (S)

2018
Miami Weiss (Ihr könnt machen, was ihr wollt), Galerie Irrgang Berlin (KR)
Die Jüterbog Präsentationen, Das Tribunal, Jüterbog
Sonderausstellung # 1 auf dem Schießstand, Das Tribunal, Jüterbog (S)
gallery weekend, Kuckei + Kuckei, Berlin
Out of Office Büro-Kunst, Städtische Galerie Bietigheim – Bissingen

2017
Das Kartenrecht/innen – Met()er/innen)(a)recht drei(fr)innen)/-(t)agige Film(fr)/;(t)age/innenen, Galerie Irrgang, Berlin (KR)
Für die Ewigkeit – Archivarische Strategien in der Kunst, Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg
Miet Pondrian: Wasserschaden?, Kunstverein Neukölln, Berlin (KR)
Ausstellung # 100, BEINGHUNTED, Berlin (S)
Black Box, Kunstverein Baruth
Rorschach – an experiment, Kuckei + Kuckei, Berlin
Out of Office Büro-Kunst, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt

2016
Produktion 2015 – 2016, Kuckei + Kuckei, Berlin (S),
Der Päuleweg – versteht keener. Französischer Depressionismus – versteht ooch keener. Galerie Irrgang Berlin (KR)
9. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, Berlin (KR)

2015
Zechpreller (Wirtschaftsflüchtling) Kartenrecht klärt auf, Galerie Irrgang Berlin (KR)
aufbauen – abbauen, Schalterraum – Projektgalerie, Berlin (KR)

2014
Triumphzug der Metadynamik II, Walden Kunstausstellungen, Berlin (KR)
Kunst findet Sta(d)t, Kunstförderverein Schöningen e.V. (KR)
8. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, Berlin (KR)
Erkenntnis auf dem Sockel ohne Taschengeld? Weises Wollen, wildes Handeln, 3. Stock KW, Berlin (KR)

2013
Kalenderwochen Serie, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)
10. August oder ihr bescheidenes Lebenskonzept werden Sie sich in den Schritt schmieren, KW Institute for Contemporary Art, Berlin (KR)

2012
Kartenrecht-23:59HICDUABCD457ADHOC-EINTRITTEGAL, 7. Berlin Biennale (KR)
1timed up and go test, Souterrain Berlin (KR)
artenrechtG reduziert, WP8 e.V., Düsseldorf (KR)

2011
Dc AAA++, Galerie Patrick Ebensperger, Berlin (KR)
Der Untergang der abendländischen Kultur, Meinblau, Berlin
37 Manifestos, How to become collective, Forum Factory Berlin (KR)
search and destroy, Galerie Mikael Andersen, Berlin (KR)

2010
Kartenrecht 242 Plagiate, forgotten bar project, Berlin (KR)

2009
Sammlung Kartenrecht, Kunstverein Baruth (KR)

2008
anonyme Zeichner #9, Kunstraum / Bethanien, Berlin
Blumen für Baruth, Kunstverein Baruth
10 Jahre, Junge Kunst e. V., Wolfsburg

2007
the Anatomy of the Art Market, Meinblau, Berlin
freefrisbee, Miami Beach

2006
Heute hier und morgen weg, KMA, Berlin
Artnews Projects presents Rio, Artnews Projects, Berlin
Stips 06, Kunst Raum / Bethanien, Berlin
Neue Kunst in alten Gärten, Lenthe
Salon Familie Kartenrecht, Berlin (KR)

2005
not, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)
40 Jahre Genie, Showroom Respect, Berlin
Tatort und Phantombild, Schützengasse 14, Weimar
urgent fine arts, Meinblau, Berlin
Recorded space of nothing, Projektraum 1_83, Berlin
Deep Action, Kolbe Museum Berlin

2004
Panorama, Kunstverein Hannover / Kunsthalle Faust
Set, Kuckei + Kuckei, Berlin
Matten Vogel, Spandau Projekt, Hannover (S)
Aldrei – Nie – Never, Living Art Museum, Reykjavik

2003
Das Atmen der Stadt, Das Atmen der Stadt, Haus am Waldsee, Berlin
anonym, Künstler des Monats, Berlin (S)
nicht gemalt, paul.GALERIE, Bremerhaven (S)
Production Unit, Arte Fiera Bologna

2002
Perspektiven, Kunstverein Hannover
Don, Chinati Foundation, Marfa – Texas
zensiert von Matten Vogel, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)
pile, Künstlerhäuser Worpswede
Berlin – neue Kunststadt, Opera Paese, Rom

2001
demnaechst.de, paul.GALERIE, Bremerhaven
Artist Künstlerbeilagen, Museum für moderne Kunst, München
Triennale Kleinplastik Fellbach, Alte Kelter Fellbach
Ein Treppenhaus für die Kunst, MWK, Hannover

2000
Partie, Internationales Kunstforum Drewen
Selbstschutz, paul.GALERIE, Bremerhaven (S)
handle with care, Kubus Hannover
Matten Vogel, Junge Kunst e.V., Junge Kunst e.V., Wolfsburg (S)
Camping 2000, Le Lineaire, Association dàrt contemporain, Romans, Frankreich
Sicherheitskonzept, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)

1999
Wand-Bild 10115, Kuckei + Kuckei, Berlin
Werkschau, Berlin
eitthvad – etwas – something, Kunstverein Hannover

1998
Matten Vogel Produkte, Galerie Gruppe Grün, Bremen (S)
Sicherheit und Selbst ist der Mann, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)

It’s a small world, Berliner Ensemble, Berlin
Ceterum Censeo, die box, Berlin
Hannover to Hiroshima, Art Museum Hiroshima

1997
junger Westen, Kunsthalle Recklinghausen
the artist & an urban environment, Art Gallery Slovenj Gradec
Modul N, SOMA Projekt-Galerie, Berlin (S)
Quickie 1, Studio Acud, Berlin
Fassadentester EG, Kunstfabrik Potsdam (S)
Die Stadt, Kunstverein Schloß Plön e.V., Plön
Matten Vogel, Galerie Oliver Schweden, München (S)
Röver & Vogel, Galerie Sandmann + Haak, Hannover (S)
Works on Paper, Galerie Oliver Schweden, München

1996
Reservoir, Gruppenausstellung am Spreeufer, Berlin
Vogel, Kirchhoff in der Kunstfabrik, Kunstfabrik Potsdam
zu Gast, Galerie Voges + Deisen, Frankfurt a.M.
Kunst im Stadtraum, Kunstfabrik Potsdam
Dürfen Maurer malen? Galerie vierte Etage, Berlin (S)
Das Bild als Baustelle, Galerie von Otto Koch, Dessau (S)

1995
SOMA in Bethanien, Kunstamt Kreuzberg/Bethanien, Berlin
Rein – Raus, Akademie der Künste, Berlin (mit Gösta Röver)
Architektur – best of Matten Vogel, Galerie vierte Etage, Berlin (S)
Kunst im Stadtraum, Kunstfabrik Potsdam
Fünf Berliner Künstler, Galerie vierte Etage, Berlin
Vierte Etage Berlin, Galerie Kinter, Remshalden
Stadt: Modell, Kunstverein Acud, Berlin

1994
Matten Vogel bebaut die Ministergärten, Ebertstraße, Berlin (S)
Architektur im Mittelmaß, Röller Ravens, Berlin und Christian Behrmann, Hannover (S)
Meisterschüler, Haus am Kleistpark, Neue Galerie der HdK, Berlin

1993
Handgepäck, Bartlett School of Architecture, London
Matten Vogel Immobilien, SOMA Projekt-Galerie, Berlin (S)

1992
Umbau, Friedrichstraße, Berlin

Matten Vogel | Ausstellungsansicht | Exhibition view | 2020 | Courtesy Matten Vogel & kajetan Berlin | Photo: Marcus Schneider

Art is the union of blobs and diagrams according to Leonardo da Vinci. [1]
Matten Vogel’s works seem to follow this long tradition.
However, Vogel’s painting places a different emphasis and diversifies the traditional reference mentioned.

Every system of order demonstrates consistency in its exceptions. (Christoph Tannert)

In his KW series (2012 – 2018) – a series of pictures, each of which records and is created within a calendar week by Matten Vogel – the artist places a grid of fine pencil lines on a white primed fibreboard and fills the small squares with black circles. The forms themselves – a circle and a square – are the simplest of all geometrical figures, and are, so to speak, the ones and the zeros in his analogue cosmos. In his working rhythm, however, and during the course of the week, disturbances and interruptions, as well as minor and major distractions occur. They find expression in his works as imperfections: fields remain empty; dots slip out of their orbits; groups and small clusters form, disturbing the wandering eye. The irritation expedient in his work persists within the discerning viewer, too. Consequently, it is not the individual artwork, but the viewer and the surroundings that are assigned the role of constituting the work. [2]

In another series since 2017, his SCROLL paintings, Matten Vogel has been recording the moment of an expectation: The anticipation of something coming into view. Searching for images on Google, he noticed that time and again a pattern of pastel color fields appeared, which served as stand-ins for the detected images that have not yet emerged. To do this, he has to scroll down and overtake the machine. Because even though the algorithm is fast, it is unable to show all the suggested proposals at the same time, which can produce the odd effect of being ahead of it and seeing abstract images arise – images that appear to stand in the tradition of Piet Mondrian. At least until the machine catches up.

Thus a fleeting moment of vagueness takes shape – in the form of Matten Vogel’s concrete painting. [3]

The work produced by Matten Vogel is currently defined by grids and line systems. However, in his case a grid is not a prison but rather a breathing structure that allows room for hiding places, for the artist to overstep conventional boundaries and, by touching on the realm of the uncertain and constantly triggering disappointment and illusion.

Currently, Vogel’s grids are in the process of disintegrating. They nurture doubts about the certainty of knowledge. They are the product of a stringent past and are in search of an organic present. They are pushing forwards in space and are simultaneously starting to stagger. They are beginning to totter and are causing even us to oscillate, which results in us perceiving ourselves differently.

In Matten Vogel’s paintings, the balance between an impression and oscillation goes together. (Christoph Thannert)
They are blobs and diagrams – but not in the traditional sense of their union or unity of Leonardo’s.
Matten Vogel’s drippings, dots, blobs, lines or raster images break out into both the casual and the subjectively picturesque.

The gallery kajetan berlin is very pleased to be able to present Matten Vogel’s first exhibition in the gallery, for which a 90 page catalogue with a text by Christoph Tannert will be published. [4]

[1] Here after: Kenneth Clark: Klecks und Diagramm. Cologne 1967 (Courtesy of the magazine Der Monat | Print: Werkstätten Galerie Der Spiegel), without page numbers.

[2] Jill Leciejewski: The KW Series, cf. http://www.mattenvogel.de/kalenderwoche.html, last accessed: 16 June 2020.

[3] Kai Müller: Scroll, cf. http://www.mattenvogel.de/scroll.html, last accessed: 16 June 2020.

[4] Christoph Tannert: Acceptance of the Incidental, see also under http://www.mattenvogel.de/2019-2019.html, last accessed: 16 June 2020.

Matten Vogel | Ausstellungsansicht | Exhibition view | 2020 | Courtesy Matten Vogel & kajetan Berlin | Photo: Marcus Schneider

Matten Vogel

lives and works in Berlin and Jüterbog

1965                 born in Hannover
1988 – 1994     Hochschule der Künste Berlin
1994                 Master class Hochschule der Künste Berlin
2003                 Founding of Kartenrecht (KR)
2006 / 2007     Grant award recipient, Berlin

Matten Vogel | Ausstellungsansicht | Exhibition view | 2020 | Courtesy Matten Vogel & kajetan Berlin | Photo: Marcus Schneider

Group exhibitions and solo exhibitions (S) | Kartenrecht (KR)

2020
EOJTGBRÜ, kajetan Berlin (S)
Die Jüterbog Präsentationen, Das Tribunal Jüterbog
DANKE Aktion, vor Bundesallee 210, Berlin

2019
Farbanstöße / Farbe in der neueren Kunst, Museum unter Tage / Situation Kunst, Bochum
Ins Gegenstandslose, Galerie Irrgang, Leipzig
Baltrock Scholten Vogel, Das Tribunal, Jüterbog
DD 2016 – 2019, Meanwhile.Elsewhere, Berlin (S)

2018
Miami Weiss (Ihr könnt machen, was ihr wollt), Galerie Irrgang Berlin (KR)
Die Jüterbog Präsentationen, Das Tribunal, Jüterbog
Sonderausstellung # 1 auf dem Schießstand, Das Tribunal, Jüterbog (S)
gallery weekend, Kuckei + Kuckei, Berlin
Out of Office Büro-Kunst, Städtische Galerie Bietigheim – Bissingen

2017
Das Kartenrecht/innen – Met()er/innen)(a)recht drei(fr)innen)/-(t)agige Film(fr)/;(t)age/innenen, Galerie Irrgang, Berlin (KR)
Für die Ewigkeit – Archivarische Strategien in der Kunst, Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg
Miet Pondrian: Wasserschaden?, Kunstverein Neukölln, Berlin (KR)
Ausstellung # 100, BEINGHUNTED, Berlin (S)
Black Box, Kunstverein Baruth
Rorschach – an experiment, Kuckei + Kuckei, Berlin
Out of Office Büro-Kunst, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt

2016
Produktion 2015 – 2016, Kuckei + Kuckei, Berlin (S),
Der Päuleweg – versteht keener. Französischer Depressionismus – versteht ooch keener. Galerie Irrgang Berlin (KR)
9. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, Berlin (KR)

2015
Zechpreller (Wirtschaftsflüchtling) Kartenrecht klärt auf, Galerie Irrgang Berlin (KR)
aufbauen – abbauen, Schalterraum – Projektgalerie, Berlin (KR)

2014
Triumphzug der Metadynamik II, Walden Kunstausstellungen, Berlin (KR)
Kunst findet Sta(d)t, Kunstförderverein Schöningen e.V. (KR)
8. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, Berlin (KR)
Erkenntnis auf dem Sockel ohne Taschengeld? Weises Wollen, wildes Handeln, 3. Stock KW, Berlin (KR)

2013
Kalenderwochen Serie, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)
10. August oder ihr bescheidenes Lebenskonzept werden Sie sich in den Schritt schmieren, KW Institute for Contemporary Art, Berlin (KR)

2012
Kartenrecht-23:59HICDUABCD457ADHOC-EINTRITTEGAL, 7. Berlin Biennale (KR)
1timed up and go test, Souterrain Berlin (KR)
artenrechtG reduziert, WP8 e.V., Düsseldorf (KR)

2011
Dc AAA++, Galerie Patrick Ebensperger, Berlin (KR)
Der Untergang der abendländischen Kultur, Meinblau, Berlin
37 Manifestos, How to become collective, Forum Factory Berlin (KR)
search and destroy, Galerie Mikael Andersen, Berlin (KR)

2010
Kartenrecht 242 Plagiate, forgotten bar project, Berlin (KR)

2009
Sammlung Kartenrecht, Kunstverein Baruth (KR)

2008
anonyme Zeichner #9, Kunstraum / Bethanien, Berlin
Blumen für Baruth, Kunstverein Baruth
10 Jahre, Junge Kunst e. V., Wolfsburg

2007
the Anatomy of the Art Market, Meinblau, Berlin
freefrisbee, Miami Beach

2006
Heute hier und morgen weg, KMA, Berlin
Artnews Projects presents Rio, Artnews Projects, Berlin
Stips 06, Kunst Raum / Bethanien, Berlin
Neue Kunst in alten Gärten, Lenthe
Salon Familie Kartenrecht, Berlin (KR)

2005
not, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)
40 Jahre Genie, Showroom Respect, Berlin
Tatort und Phantombild, Schützengasse 14, Weimar
urgent fine arts, Meinblau, Berlin
Recorded space of nothing, Projektraum 1_83, Berlin
Deep Action, Kolbe Museum Berlin

2004
Panorama, Kunstverein Hannover / Kunsthalle Faust
Set, Kuckei + Kuckei, Berlin
Matten Vogel, Spandau Projekt, Hannover (S)
Aldrei – Nie – Never, Living Art Museum, Reykjavik

2003
Das Atmen der Stadt, Das Atmen der Stadt, Haus am Waldsee, Berlin
anonym, Künstler des Monats, Berlin (S)
nicht gemalt, paul.GALERIE, Bremerhaven (S)
Production Unit, Arte Fiera Bologna

2002
Perspektiven, Kunstverein Hannover
Don, Chinati Foundation, Marfa – Texas
zensiert von Matten Vogel, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)
pile, Künstlerhäuser Worpswede
Berlin – neue Kunststadt, Opera Paese, Rom

2001
demnaechst.de, paul.GALERIE, Bremerhaven
Artist Künstlerbeilagen, Museum für moderne Kunst, München
Triennale Kleinplastik Fellbach, Alte Kelter Fellbach
Ein Treppenhaus für die Kunst, MWK, Hannover

2000
Partie, Internationales Kunstforum Drewen
Selbstschutz, paul.GALERIE, Bremerhaven (S)
handle with care, Kubus Hannover
Matten Vogel, Junge Kunst e.V., Junge Kunst e.V., Wolfsburg (S)
Camping 2000, Le Lineaire, Association dàrt contemporain, Romans, Frankreich
Sicherheitskonzept, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)

1999
Wand-Bild 10115, Kuckei + Kuckei, Berlin
Werkschau, Berlin
eitthvad – etwas – something, Kunstverein Hannover

1998
Matten Vogel Produkte, Galerie Gruppe Grün, Bremen (S)
Sicherheit und Selbst ist der Mann, Kuckei + Kuckei, Berlin (S)

It’s a small world, Berliner Ensemble, Berlin
Ceterum Censeo, die box, Berlin
Hannover to Hiroshima, Art Museum Hiroshima

1997
junger Westen, Kunsthalle Recklinghausen
the artist & an urban environment, Art Gallery Slovenj Gradec
Modul N, SOMA Projekt-Galerie, Berlin (S)
Quickie 1, Studio Acud, Berlin
Fassadentester EG, Kunstfabrik Potsdam (S)
Die Stadt, Kunstverein Schloß Plön e.V., Plön
Matten Vogel, Galerie Oliver Schweden, München (S)
Röver & Vogel, Galerie Sandmann + Haak, Hannover (S)
Works on Paper, Galerie Oliver Schweden, München

1996
Reservoir, Gruppenausstellung am Spreeufer, Berlin
Vogel, Kirchhoff in der Kunstfabrik, Kunstfabrik Potsdam
zu Gast, Galerie Voges + Deisen, Frankfurt a.M.
Kunst im Stadtraum, Kunstfabrik Potsdam
Dürfen Maurer malen? Galerie vierte Etage, Berlin (S)
Das Bild als Baustelle, Galerie von Otto Koch, Dessau (S)

1995
SOMA in Bethanien, Kunstamt Kreuzberg/Bethanien, Berlin
Rein – Raus, Akademie der Künste, Berlin (mit Gösta Röver)
Architektur – best of Matten Vogel, Galerie vierte Etage, Berlin (S)
Kunst im Stadtraum, Kunstfabrik Potsdam
Fünf Berliner Künstler, Galerie vierte Etage, Berlin
Vierte Etage Berlin, Galerie Kinter, Remshalden
Stadt: Modell, Kunstverein Acud, Berlin

1994
Matten Vogel bebaut die Ministergärten, Ebertstraße, Berlin (S)
Architektur im Mittelmaß, Röller Ravens, Berlin und Christian Behrmann, Hannover (S)
Meisterschüler, Haus am Kleistpark, Neue Galerie der HdK, Berlin

1993
Handgepäck, Bartlett School of Architecture, London
Matten Vogel Immobilien, SOMA Projekt-Galerie, Berlin (S)

1992
Umbau, Friedrichstraße, Berlin

Matten Vogel | Ausstellungsansicht | Exhibition view | 2020 | Courtesy Matten Vogel & kajetan Berlin | Photo: Marcus Schneider